Unser Mann fürs Schöne. Das Interview mit Martin Mattersberger.
Bodenständig und edel, die Farben natürlich, die Materialien auserlesen und mit Geschichte: Unsere Wünsche für das Design des BelArosa Chalets kennt niemand besser als der Innenarchitekt Martin Mattersberger. Zeit, um ihn und seine Arbeit für uns vorzustellen.
Martin, woher kommst du?
Ich komme aus Matrei in Osttirol (Österreich) und lebe mitten im Nationalpark «Hohe Tauern».
Was hat dich und deine Arbeit geprägt?
Geprägt hat mich sicher der Ort, in welchem ich aufgewachsen bin und wo ich nach wie vor lebe, sowie mein gesamtes Umfeld.
Welche drei Aspekte gefallen dir an deinem Beruf besonders?
Ich nenne vier Aspekte oder besser ich nenne vier Sinne: Sehen, Hören, Riechen, Fühlen.
Jene sind notwendig, um ein Projekt erfolgreich umzusetzen. Wenn du dich daran hältst, dann beeindruckst und überzeugst du. Diese Sinne hat jeder und entwickelt damit ein Gefühl, wenn er oder sie die neu geschaffene und gestaltete Umgebung betritt.
Bitte beschreibe kurz die Zusammenarbeit mit Urs.
Die Zusammenarbeit mit Urs macht extrem viel Spass und wir ergänzen uns sehr gut. Wir haben viele gemeinsame Interessen, daher sehe ich die Zusammenarbeit eher als Freundschaft und Hobby von uns beiden. Die Sucht nach Neuem und doch Nachhaltigem zeichnet unsere gemeinsame Arbeit aus und treibt uns immer wieder zu noch bewussteren Ideen und Projekten.
Der schönste Teil ist sicherlich, unsere Vision gemeinsam umzusetzen und
zu erarbeiten. Dieser Prozess macht extrem viel Spass, ist jedoch auch die grösste Herausforderung.
Wie beginnst du mit dem Arbeitsprozess, wenn das Projekt «BelArosa Chalet» heisst?
Ich mache mir zuerst Gedanken zur Aufgabenstellung und beschäftige mich dann mit der Umgebung, in welcher das Projekt entstehen soll. Anschliessend versetze ich mich selbst in jenen Gast, welcher sich im BelArosa Chalet aufhalten wird: Seine Wünsche und Ansprüche probiere ich auf Papier zu bringen und in ein Gesamtkonzept zu verpacken. Die oben erwähnten Sinne «Sehen», «Hören», «Riechen» und «Fühlen» nutze ich dabei als Leitfaden.
Bitte beschreibe sowohl den schönsten, als auch den herausforderndsten Teil.
Der schönste Teil ist sicherlich, unsere Vision gemeinsam umzusetzen und zu erarbeiten. Dieser Prozess macht extrem viel Spass, ist jedoch auch die grösste Herausforderung.
Wo stehst du mit deiner Arbeit für das Chalet im Moment?
Momentan beschäftigen wir uns mit der kompletten Ausstattung inkl. aller Materialien!
Die Ausführung der Einbauten sowie die Oberflächen sind sehr wichtig für das gesamte Projekt!
Und worauf freust du dich am meisten, wenn sich die Türen im Winter 24/25 öffnen?
Auf die glänzenden Augen aller Beteiligten und selbstverständlich aller neuen Gäste, welche das BelArosa Chalet erleben und spüren dürfen. Und auf die gemeinsame Bestätigung, etwas Einzigartiges geschaffen zu haben!
Für die Zukunft des BelArosa Chalets hast du drei Wünsche frei. Was wünschst du dir?
Das BelArosa Chalet soll ein Ort werden, in dem sich jeder gerne zurückzieht, wo man sich zu Hause fühlt und den Aufenthalt extrem bewusst erlebt. Ich wünsche mir, dass das Chalet süchtig macht, Freude zur Wiederkehr weckt und dadurch nachhaltig erfolgreich wird!